Ausstellungsgestaltung








Der Dialog zwischen Inhalt
und Form macht eine
Ausstellung spannend.
Aus diesem Grund
mischen wir uns gerne in
enger Zusammenarbeit mit
den Ausstellungsmachern
in die Konzeption einer
Ausstellung mit ein, damit
bereits in dieser Phase
die Weichen für eine
interessante und
erfolgreiche Umsetzung
gestellt werden. Was dabei
herauskommen kann, sehen
Sie hier …













































Zu der Ausstellung entstand ein zweibändiger Katalog mit über 1700 Seiten. Klassische Grafik und Typo wurde durch ideenreiche Umsetzung interessant gestaltet. Dazu gehört auch ein umfangreicher Internet-Auftritt und ein Hörbuch, mit dem Texte und Lieder innerhalb der Ausstellung individuell abgerufen werden konnten.
Die Kapitel dieser Wanderausstellung, die im Auftrag der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke entstanden ist, sind als überdimensionale Buchelemente gestaltet. Jedes Buch ist individuell mit Vitrinen, Grafik, Bildern und Farben ausgestaltet. Die Kapiteltitel stehen hinterleuchtet in dem abnehmbaren Aufsatz, der gleichzeitig die Beleuchtung der Vitrinen beinhaltet.
Die Rückseiten der Bücher tragen einen Buchrücken mit dem Titel und einem fragmentierten Stich zum Kapitel. Zum Transport können die rollbaren Bücher zusammengeklappt und geschlossen werden. An jeder der zwölf Ausstellungsstationen lässt sich die Ausstellung speziell auf die vorhandene Fläche abstimmen.






Eine dauerhaft bestehende Ausstellung zum Thema "Alchemie" im Gewölbe der ehemaligen Schlossküche in Weikersheim. Mit einer von der Raumschale abgesetzten Ausstellungsarchitektur aus verzinktem Stahl, Beton und Glas wurde auf die historische Substanz reagiert. Eine wichtige Rolle spielt bei diesem Projekt die Lichtführung – so wurden z. B. die Kapiteltexte auf Glasstelen gedruckt, die von der unteren Kante aus beleuchtet werden, mit dem Effekt, dass der Text scheinbar frei im Raum steht. Ein langer Betontisch mit zwei integrierten Monitoren ist die Medienstation für weitere digital erfasste Informationen.





















Eine sehr aufwändig recherchierte und gestaltete Einzelausstellung mit amöbenförmigen, begehbaren Pavillons (Durchmesser 6 m), die gleichzeitig als Großvitrinen, Bild- und Grafikträger fungieren. Zwischen den Pavillons stehen Einzelobjekte. Die organisch anmutende Ausstellungsarchitektur des Themas Wald ändert sich im Meichingersaal (500 m2) zu einer geometrischen Rasterarchitektur. Hier geht es um das Thema Holz und Holzverarbeitung. Umfasst wird dieser Bereich von einer ca. 70 m langen raumhohen Vitrine mit "1000 Dingen" aus Holz. Im Außenbereich an der Fassade des Hauses sind aufgeschichtete Holzpolder und -objekte, die auf die Ausstellung aufmerksam machen.

















Die farbigen Flächen der
Museumsgestaltung setzen den
Kontrast zu der sanierten
Obstkelter, zwischen Alt und Neu.
Mittelpunkt ist ein aus vier
Obstsorten bestehender Baum, an
dessen Ästen vergrößerte Modell-
Früchte hängen. Ein wichtiges
Hilfsmittel des Obstbaus sind
Leitern, die – hier in Stahl
ausgeführt – Träger für Grafik und
Bilder sind. Das Museum ist
ausschließlich mit Führung und
Verkostung geöffnet, dafür wurden
eigens Tische und Bänke entworfen
und gebaut.



















Eine Sammlung römischer Alltags-
keramik verwandelt das Fachwerkhaus des Alten Rathaus Jagsthausens in ein 75 m2 kleines lebendiges Museum.

Großraumvitrine für Massen- und Einzelkeramik, aus unterschiedlichen Korpussen zusammengesetzt. Räumliche Gliederung durch semitransparente mit Illustrationen und Texten bedruckte Folien. Modern gestaltete möbelartige Vitrinen mit farbigen Linoleumoberflächen. In den Möbelarrangements sind speziell hergestellte DVD-Stummfilmszenen in Aufsichtsansichten über kleine flach-

liegende LCD-Monitore integriert.




















Die Ausstellung besteht aus 28 Aus-stellungselementen, die sich mit dem -Leben, der Religion und Kultur der in -Baden-Württemberg lebenden Muslime beschäftigen. Die Innenseiten der Module zeigen Bilder, Objekte und Texte zu den Themenbereichen. Auf der Rückseite sind übergroße Porträt-Fotografien mit einem kurzen Interview angebracht. An ein orientalisches Teehaus erinnern Teppiche und Sitzkissen in der (Kreis-) Mitte der Ausstellung, die zur Rast einladen.





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